Jazz ist mein inneres Bedürfnis seit dem siebten Schuljahr; ich wurde früh geprägt von Künstlern wie Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Chet Baker, aber auch zeitgenössischen Künstlern wie dem Esbjörn Svensson Trio, Nils Landgren und einigen anderen.

Nach ersten musikalischen Gehversuchen in Jazz- und Big Bands meiner Heimat im Bergischen Land entschied ich mich bereits lange vor meinem Abitur, mein Talent zu professionalisieren und Jazz zu studieren. Dazu begann ich am Conservatorium Maastricht ein Studium in Jazz- und Popmusik, wo ich neben meiner breiten Stimmvariation auch das nötige musikalische Fundament für komplexere und gleichzeitig flexiblere Interpretationen erlangte.

Aus persönlichen Gründen wandte ich mich nach der Zwischenprüfung ab und studiere seitdem in Mainz deutsch-französisches Recht, ohne dabei meine Musik zu vernachlässigen. Ich lebte je ein Jahr in Burgund und Paris. Gerade das Eintauchen in die extrem tiefgründige Jazzszene der französischen Metropole veränderte meinen Stil nachhaltig, weshalb ich mich seitdem vor allem der möglichst subtilen Interpretation von Jazz Standards und französischen Chansons widme.